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© Sophie

Bortelbeach

Yoga, Seilschaften und Schwarznasenschafe

Wir wandern in der Suppe,
Mit ner lustigen Gruppe,
Wir sehen keine Kuppe,
Doch es ist uns schnubbe!

Am Samstagmorgen fuhren wir Richtung Simplon, wo wir uns nach kurzem Aufstieg noch einige Übungen zum alpinen Wandern (wir schleichen uns an wie Trams) machten. Daraufhin gönnten wir uns eine Erfrischung am Bortel-Beach, gefolgt von weiterem Entspannen bei Yoga und ausgedehntem Shavasana.  Als Verdauungsspaziergang liefen wir nochmals den Berg hoch, für ein kaltes Gute-Nacht-Bad, mit schottisch angehauchtem Ausblick. Nach ein wenig Ligretto ging es, nachdem auch de Fridli und das Dorli ihri Schlafsäcke gefunden hatten, schon bald ins Bett. 

Am nächsten Morgen riss uns der Wecker um 05:00 aus den Federn, rechtzeitig für ein gutes Frühstück mit Müsli und Komfibrot (mit frischem Zopf! Merci der Irmi!). Darauf waren wir für den Aufstieg zum Bortelhorn parat. Als wir nach einer Stunde beim Bortelsee mit Bortel-Beach ankamen, machten wir Bekanntschaft mit den kalten Temperaturen und dem starken Wind. Darauf entschieden wir uns für den Aufstieg via Bergnordseite statt entlang der Schweiz-Italienischen Grenze. Wir bildeten Seilschaften und fuhren mit der Begehung des Bortelhorns weiter. Die Reise führte über Stock, Stein und Schnee, bis wir wenige hundert Meter unter dem Gipfel wegen zu schlechten Wetterverhältnissen uns für die Umkehr entscheiden mussten. Dennoch waren wir alle glücklich, dass wir es trotz Eissturm so weit geschafft haben. Als Belohnung erblickten wir während dem Abstieg eine ganze Horde Walliser Schwarznasenschafe (bei einigen bekannt als Wollsäue?) und eine unvergessliche Natur.

Nach einem Theorie-Gesteinskunde-Teil in der warmen Hütte (Feldspat, Quarz & Glimmer, die vergess ich nimmer!), stiegen wir bei fröhlichem Singsong und Himbeer-Verpflegungspause wieder Richtung Tal. 

Mit dabei waren: Janosch, Valentina, Simon, Hannah. Danke an Sophie und Flöru fürs Leiten! Und der letzte grosse Dank geht an Friedli und Dorli, die mit ihrem Geschnarche und lustigen Akzent stets für gute Laune auf der Tour sorgten. Wichtig: Ihre Groskinder „essen kä Saloot, aber die von Hannah also schon!“ <3

Teilnehmende: Janosch, Valentina, Simon, Hannah
Tourenleitung: Sophie und Flöru

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