Loading...
Sacha

Kletterwochenende in der Rindere

Viele Klettermöglichkeiten rund um unsere Clubhütte

Wir starteten um 10:40 Uhr beim Bern Bahnhof. Die Zugreise war entspannt und alle sahen neue Gesichter. Wir stiegen in Oey Diemtigen aus und fuhren mit dem Postauto auf Zwischenflüh. Danach starteten wir guter Dinge die Wanderung. Wir liefen grösstenteils neben dem Bach entlang. Was die meisten vorhin aber von der Wanderung nicht wussten war, dass die Strecke zu 90% steil bergauf ging. Sehr steil! Wir fühlten uns wie Po aus Kung Fu Panda, der die nie enden wollende Treppe zum Jadepalast hochläuft. Doch genau wie Po hatte das bergauflaufen zwischendurch ein Ende und wir konnten eine kleine Pause machen. Zum Schluss gab uns die Wanderung noch einen letzten steilen Hügel als Dessert, den wir uns hinaufquälten und schliesslich beim Klettergarten Turnen ankamen. In diesem Moment hatte jeder nur noch sein Sandwich im Kopf. Trotzdem, die Klettergruppe hatte noch Energie und wir machten uns für 1-2 Stunden an die Felswand, bis wir uns dann auf den restlichen Weg zu der Rinderenalp machten. Mit Noah, dem Anerkannten Waldguide als Führer, nahmen wir eine Abkürzung durch den Wald. Als wir dann mit Butterbeinen in der Hütte ankamen, richteten wir uns ein und nahmen dankend das vorbereitete Znacht an. Den Abend verbrachten wir mit dem Taburettli Boulder, reden und Spiele spielen. So gegen Elf Uhr gingen dann langsam alle ins Bett. Am nächsten Morgen standen wir erholt auf und assen von dem leckeren, frischen Zopf. Mit gefülltem Magen bereiteten wir uns zum Abmarsch vor. Zwei Leute gingen zum Abendberg und der Rest der Gruppe zum Pfaffen. Einige machten sich den noch erhaltenen Schnee zu nutzen und verschwörten sich gegen Patrick, der an dem Tag Schneebälle als zweites Frühstück bekam. Die Aussicht dort oben war aber fantastisch! Die Routen waren nicht nass und es liess sich dort gut klettern. Dann gab es neben den Kletterrouten noch eine Abseilstation im Überhang. Am Anfang wirkt es immer so furchteinflössend, aber sobald man den Fels nicht mehr spürt ist es einfach nur cool. Schliesslich mussten wir aber gehen und liefen bergabwärts. Auf dem Weg nach unten lief alles glatt, auch wenn wir es uns beim Boden weniger erwünscht hätten. Zum Glück waren wir aber schnell unten und hatten noch Zeit, uns die leckeren Nidletäfeli zu holen. Der Rest der Gruppe traf noch rechtzeitig ein um in den Bus zu steigen und wir fuhren wieder zurück nach Oey Diemtigen und von dort dann nach Bern. Für einige, die solche langen auf und ab Wanderungen nicht sehr oft machen, für die gab es mindestens einen fetten Muskelkater und Wasserknie. Im ganzen war es aber ein cooles Wochenende und jeder hatte Spass!

Wir waren dabei: Max, Aline, Miro, Livio, Anne-Sophie, Marla, Micha, Simon, Sacha, Anja, Noah

/ | Kommentar schreiben

Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

To top