Klettern und einfache Hochtour um die Sewenhütte

Am Samstagmorgen brechen wir auf nach Wassen, von wo uns ein Alpentaxi mit geschwätzigem Chaffeur bis zum Beginn des Wanderweges zur Sewenhütte fährt. Der Aufstieg verläuft flott und nach einer Stunde Fussmarsch sind wir bereits bei der Hütte angekommen. Nach kurzer Mittagspause und Fachsimpeleien über den angeflogenen Rega Heli ziehen wir los um eine erste […]

Am Samstagmorgen brechen wir auf nach Wassen, von wo uns ein Alpentaxi mit geschwätzigem Chaffeur bis zum Beginn des Wanderweges zur Sewenhütte fährt. Der Aufstieg verläuft flott und nach einer Stunde Fussmarsch sind wir bereits bei der Hütte angekommen. Nach kurzer Mittagspause und Fachsimpeleien über den angeflogenen Rega Heli ziehen wir los um eine erste Mehrseillänge im Klettergartrn zu klettern. Leider spielt das Wetter nicht mit und es bleibt bei Erklärungen und Übungen bei der Hütte. Das Gewitter kam immer näher und wir wollten nichts riskieren. Am Abend machten wir noch einen kleinen Verdauungsspaziergang und gingen zum seewensee. Der See war wunderschön grün mit einem wunderschönen Wasserfall im Hintergrund. Am Ufer lag ein kleines Plastikboot und Ruder die natürlich sofort ausprobiert werden mussten. Wir gingen glücklicherweise nicht auf Grund und konnten eine kleine Rundfahrt auf dem flachen See machen. Am Sonntag sind wir früh aufgestanden, haben gefrühstückt und sind auf den Bächenstock gewandert geklettert und gebergsteigt.
Bei strahlende Wetter erreichten wir gegen 11 Uhr de Gipfel. Beim Abstieg mussten wir sehr schnell laufen, um danach trotzdem aufs Alpentaxi zu warten. Auch der Käse, den Lucie extra beim Fahrer bestellt hat, ging vergessen.
In Wassen hatten wir dann viel übrige Zeit. Der versprochene Besuch im Volg kam trotzdem nicht zustande weil geschlossen, stattdessen badeten alle die Füsse im Dorfbrunnen. Glace wurde dann in Arth-Goldau während einem längeren Halt vom Zug organisiert.