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Dijon oder Thomy – das war die Frage zur Senfspitze

Senfspitze, 30.03.2025

Nach der Sommerzeitumstellung ging es früh los, gefühlt eine Stunde früher. Keine Ahnung wie das kam. Mit dem Zug fuhren wir über Brig nach Fiesch, dann mit der Gondel auf die Fiescheralp. Der Sessellift zur Talegga war noch am Schlafen und auch der Nebel lag noch im Fieschertalbett.
Durch die Suppe traversierten wir planmässig zum Loch. Loch? Ja, Loch. Nämlich der Tunnel vom Salzgäb zum Märjelen-Stausee. Stirnlampen hatten deswegen schon im Vorfeld alle aufgesetzt. In der Hoffnung, auf der anderen Seite des Tunnels schiene die Sonne, stapften wir durch den langen Tunnel. Etwas heller wurde es am anderen Ende, doch auch hier noch eine würzige Bouillon. Ob das mit Senf, Dijon oder Thomy hin oder her zusammenpasst? Die Karte auf der Uhr und Spuren halfen bei der Wegfindung.

Auf ca. 2800 m.ü.M – endlich – ploppten unsere Köpfe aus dem Nebel und ein herrliches Panorama mit Nebelmeer tat sich auf. Kurz nach der Mittagszeit erreichten wir nach einem kurzen, knackigen Steilstück den Gipfel und damit die Aussicht auf Aletschgletscher, Konkordiaplatz und hoch zum Jungfraujoch. Was für eine Belohnung! Kurzum ging’s in tollen Schwüngen im Sülzchen runter zur Nebelobergrenze, danach war leider der Spur folgen und zurück durchs Loch angesagt.

Fazit: Dijon hat das Wetter knapp verfehlt, doch auch Thomy-Senf macht auf einem veritablen Wienerli eine tolle Senfspitze :-)!

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