Auf dem Mauerhorn den Kopf aus dem Nebel strecken

Ganz nach dem Motto „Petrus wird’s schon gut meinen mit uns“ gaben fast alle den Daumen hoch für die Ersatztour auf das Mauerhorn. Bei leichten Schneeflocken und trotzdem voller Hoffnung auf Sonnenschein fellten wir nach oben. Abwechslungsreich war die Tour schon zu Beginn: Zwischen den zahlreichen Büschen bahnten wir uns den Weg durchs Gestrüpp. Auf den folgenden noch unverspurten Hängen wuchs bereits beim Aufstieg die Vorfreude auf die bevorstehende Abfahrt.

Aber zuerst noch den Gipfel mitnehmen – erstaunlich mild da oben! In den Sandwich-Lagen von ständig wechselnden Nebelschichten konnten immer wieder eindrückliche Blicke auf einzelne umliegende Gipfel erhascht werden. Je länger wir verweilten, desto mehr schleierte uns fast unbemerkt der Nebel ein.

Trotzdem machten wir uns an die Abfahrt. Die Sicht wurde schlechter. So schlecht, dass wir fast nichts mehr sahen. Mit hochstehenden Elefantenwitzen vertrieb Alex gekonnt die Nebelschleier, sodass wir bei mehr oder weniger guter Sicht noch ein, zwei Schwünge in herrlichem Pulver hinlegen konnten :-).

Wer sich am heutigen Tag für Chips vor dem Fernseher entschieden hätte, wäre definitiv um eine tolle Tour gekommen. Ein grosses Dankeschön an alle, besonders an Alex und Micael!

Teilnehmer: Luca Schärli, Thomas Gurtner, Lothar Stief
Tourenleiter: Alex Läderach und Micael Schweizer
Tourenbericht: Luca Schärli (Text), Micael Schweizer (Fotos)