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Mariannehubel

Genusstour auf die Sonnenbank

Skitour Mariannenhubel 2156 m am 4. Januar 2025

Die Anfahrt: Mit dem Zug und dem Postauto machten wir uns früh morgens auf den Weg zur Grimmialp im Diemtigtal, dem Ausgangspunkt unserer Tour. Nach einer ersten Besprechung mit unserem Tourenleiter, Gerhard Schuwerk, ging es los. Zu Beginn erklärte er uns das Verhalten im Gelände sowie die aktuelle Lawinenlage anhand des Lawinenbulletins.

Der Start der Tour: Der erste Teil der Tour führte uns eine Stunde lang durch den Schatten, bei frostigen minus 10°C, bis wir die Alphütte auf dem unteren Alpetli beim Punkt 1622 erreichten. Genau in dem Moment, als wir dort ankamen, ging die Sonne auf und wärmte uns für eine kurze Rast. Die Hütte, ausgestattet mit einem Balkon, bot den perfekten Ort, um durchzuschnaufen.

Das Schneeprofil: Wir waren sportlich unterwegs und lagen gut in der Zeit. Unser Tourenleiter nutzte diese Gelegenheit, um uns ein gegrabenes Schneeprofil anschaulich zu erklären. In einer kurzen Erklärung machte er uns auf die aktuellen Lawinenprobleme, das zu diesem Zeitpunkt bestehende Altschneeproblem mit den tiefen Schwachschichten und die Gefahren dazu im Gelände aufmerksam.

Der Aufstieg zum Mariannenhubel: Nach der kurzen Pause ging es weiter über den Sattel hinauf zum Mariannenhubel (2156 m). Dort angekommen, war es Zeit, das Skidepot unter den Felsen zu erstellen und den letzten Abschnitt zu Fuss zu absolvieren.

Der Gipfel und die Aussicht: Oben angekommen wurden wir mit einer sensationellen Aussicht belohnt. Der angekündigte starke Wind blieb zum Glück aus – vermutlich aufgrund der geschützten Lage im Lee der Spillgerte. Dennoch sahen wir die grossen Wechten Die klare Luft und die Weitsicht auf die umliegenden Berge waren einfach atemberaubend.

Die Abfahrt: Nach einer kurzen Rast und vielen Eindrücken machten wir uns an den Rückweg. Die Abfahrt führte uns zunächst durch das Chelli, wo wir anständig viel und wunderbaren Neuschnee befahren konnten, bevor wir den Mittagrast auf der unteren Alpetli erreichten. Der Rest der Abfahrt verlief dann über das Waldsträsschen zurück zum Ausgangspunkt in der Grimmialp.

Die Einkehr: Im Hotel Spillgerten liessen wir die Tour noch einmal Revue passieren, tauschten Erfahrungen aus und diskutierten über die Eindrücke der Tour, bevor es mit dem Postauto und der BLS zurück nach Bern ging.

Fazit: Die Tour war eine gelungene Kombination aus sportlicher Herausforderung und Naturgenuss. Dank des erfahrenen Tourenleiters konnten wir alle Etappen sicher und mit viel Freude meistern.

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