Fondueskitour und Meet’n’greet mit…

<3 Fast Drei Tage unter dem Wetterhorn <3

1t: «Wi alt bisch düi?», diese Frage wurde uns als erstes gestellt als wir, nach einer Wildwasserabfahrt
mit sprühenden Funken die Brochhütte erreichten. Nur wenige Augenblicke zuvor sassen wir noch
gemütlich auf der Grossen Scheidegg beim Fondue. Ein Fondue welches wir eigentlich unter dem
Vollmond geniessen wollten. Da wir uns so auf das Fondue stürzten bemerkten wir den Nebel, diesen
Fiesling, nicht. Mit vereinten Stirnlampenkegeln fuhren wir im Regen runter in die Bochhütte wo
uns schon die Oberhasler:innen und Obwalder:innen erwarteten.
2t: Motiviert und verwöhnt mit Neuschnee-Powder starteten wir in Richtung Grindelgrat. Nach und nach legten wir unsere Spur bis auf den Grat. Bei der Abfahrt fiel Noah in den Bach aber niemand hat es gesehen. Am Nachmittag lehrten wir den Oberhasler:innen und Obwalder:innen, wie am Besten nach Menschen unter dem Schnee gesucht und gestochert wird.
3t: Entgegen gewisser von den Oberhasler:innen berücksichtigten Wetterberichten weckten uns Sonnenstrahlen und wir starteten in Richtung Grosse Scheidegg. Einige von uns
lernten, wie wichtig es ist beim Spuren die Karte zu studieren und das Gelände zu lesen sowie langsam zu laufen. So landeten wir auf ein paar Felsen, welche es für uns unmöglich machten nach rechts, links oder vorne zu gehen. Nach einer kurzen Abfahrt zurück auf die Grosse Scheidegg machten wir uns an den Aufstieg in Richtung Gemschberg. Nach dem Erreichen eines steilen Hanges, welcher zu unserem Tagesziel wurde, machten wir uns an die Abfahrt zurück nach Grindelwald. Trotz vergessenen Telefonen und Handschuhen erreichten wir im Endspurt den Zug, wo wir noch mit Snacks und Mate auf einen Geburi anstossen durften. Es war eine super JO-Tour fast über die gesamte Altersspanne – und auch die Tourenziele des Sommers (-> Wetterhorn 🙂 wurden fleissig beworben!

TN der Subsektion JO Gurten: Hannah, Nino, Quinton, Julien, Bene, Aaron “the hair”, Noah
Leiterin: Sophie

P.S.
– Der Haslichöchen in der Brochhütte schmeckt frisch am allerbesten. Merci!
– Trotz unsichtbarem Vollmond wissen alle, wie der ausgesehen hätte!