Kletterlager Tessin vom 17. – 24. April 2021
Eine Woche lang weg von zuhause sein – klettern – baden – spielen – lachen – kochen – essen – schlafen. Nur schade, dass die Woche so schnell vorbei ging.
Archivbericht
Am Samstag reisten wir nach Meiringen und halfen beim Boulder Weltcup mit. Es war wie ein Zirkus. Adam Ondra kletterte wie ein flinker Fuchs. Am Abend fuhren wir in ein Dorf und übernachteten in einer Privatwohnung am Hasliberg. Am Sonntag wurden wir von einem Entführer namens Sacha in das wunderschöne Ponte Brolla entführt. Dort bewunderten wir in der Küche den Zitronensaft und die vielen farbigen Teekannen. Am Montag gingen wir das erste Mal klettern. Es gab coole Griffe wie Handrisse und Einfingerlöcher. Am Nachmittag gingen die einen in die Maggia baden und die anderen kämpften mit den Ameisen. Auf den Dienstag übernachteten ein paar Jungs draussen. Sie sahen einen Elefanten aber vielleicht sahen sie auch nur eine Ente oder einen Wellensittich? Am Mittwoch kam jemand nicht mit, weil er eine schlechte Darmflora hatte. Die anderen gingen klettern und machten eine Mehrseillängentour. Als es anfing zu regnen, konnten wir nicht mehr abseilen und liefen zu Fuss runter. Am Donnerstag ging es allen wieder gut. Wir machten zwei Seillängen und durften mit dem Prusik und Abseilgerät abseilen. Von Donnerstag auf Freitag gab es einen Meteoritenschauer. In dieser Nacht sah man auch die Sterne. Für die Mehrseillängenrouten mussten wir ein paar andere Sicherungstechniken brauchen. Am Abend vom Donnerstag haben wir Pantomimen gespielt. Es kamen Wörter wie Baumwurzel, Nasa-Budget, Gletscherschliff, Musterknabe , Nichts und Sonnenblumenkerne vor. Einzelne fanden diese Wörter suboptimal. Dazu machten wir mit Holz ein Feuer und zündeten eine Kerze an. Die Jungs haben mit dem flüssigen Wachs gespielt. Zum Abendessen gab es Linsen mit Quinoakorn vermischt. Den Backofen benutzten wir nie. Im Lager sahen wir viele Tiere, wie zum Beispiel Himmelgüegel und viele andere Käfer. Ausserdem hatten wir eine tolle Aussicht auf Hügel und Berge. Am Samstag reisten wir wieder nach Hause und freuten uns auf unsere Familien. Wir lernten im Lager viel und hatten viel Spass.
Ps: wie schon geschrieben spielten wir ein Spiel namens Pantomime. Wir schrieben dazu 32 Wörter auf Zettel und genau diese 32 Wörter haben wir in diesen Text eingebaut.
dabei waren: Lucie, Hannah, Maurin, Noah, Lotta, Oona, Jaël, Ennio, Joelle, Loïc, Stefan, Robin, Tim, Sacha Beim Weltcup waren zusätzlich dabei: Alena, Sina, Nino, Milo, Anna, Julia, Rahel, Fabienne