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Vom Glacier 3000 über den Röstigraben und zwei Gipfel auf die Iffigenalp

Die JO Bern rollt das Feld von hinten auf. Slöwly böt steady.

Archivbericht

Dr Nachwuchs weiss nümm ganz wie chille, drumm geits scho am 6.39 am Samschtig in Bärn los. Nach em ne Dampfbad im Bus erfolgt dAbfahrt vom Glacier-nid-ganz 3000 im Pulver. Ds Wellness-Wuchenendi (bim Florian seubstverständlech inklusive) geit wiiter mit emne semi-sanfte Schneepeeling uf dr Arête de l’Arpille in Richtig Arpelistock. Aus waschechti Jo-lerInne heimer natürlech mit ruhigem aber regumässigem tempo (fasch) aui angere gruppe überhout (muess si). D ussicht vom Arpeli isch no schön gsi, ömu die 2 sekunde wo dr (huere starch) wind d wouche ufgrisse het. Nach nere churze pouse simer de scho richtig gäutehütte ache. Ganz schnäu het sech im näbu d gruppe unäxtra trennt, aber de schono wider vereint. (hoffemer ämu, vlt irrt no e Jo-lerIn ufem gäutegletscher ume). Grund drfür isch dr saaneländer blitz wo üs dr wäg hätt seue zeige. Ufem wäg richtig hütte isch üs de när no e änglischsprachige dütsche entgägä cho, wo nid dütsch het wöue verstsah (english please!). E ihladend wirkendi Sunneterasse für die wohlverdienti Pause a dr Hütte hett sich denn leider als e Windkanal entpuppt. Deshalb hän mir uns schnäll ihne verzoge. Noch Gärschtesuppe und Kueche sin widder alli für intensivs chartestudium und gsichtschartestudium (stichwort illuminati-drüeck) gstärkt gsi. Nachdämm mr üs aui iiprägt hei wos am nächste tag düre geit, heimr üs de entspannendere sache gwidmet. Bispiuswis emne (knappe) sieg im jasse. Ds znacht isch üssert guet gsii u glii drufabe simr gah lige und hei am wind (wo mach wie vor relativ starch isch gsii) zueglost.
Am nächste morge simr widr i regumässigem tempo losgloffe und hei probiert di verschidene geh- und stehtechnike vo de angere gruppe ds vrstah. Fazit: ds chasch nid studiere wie die louffe! U när heisi no e zwärg im rucksack!
Gmächlech simer witter u hei dörfe feststeue ds ds mit dr sunnecrème und em schii annephaute noni ganz aui begriffe hei. So hett e JOler bim abfahre mit Fäll plötzlich e Ski verlore, dä au promt noch gueter Skimanier Richtig Tal devo grast isch. Zum Glück hett ärs nitt wytt gschafft, sodass dr Saaländer Blitz dä Ski widder uffe bringe hett könne. Nochdäm alli die schwierige Stell gmeischtert hän, sin mir wytter bis zum Gipfelgrat, wo mir denn d Ski uffbunde und dr Pickel usegholt hän. Nochem windige und usgsetzte Uffstieg hän mir denn glücklich dr Gipfel erreicht.
Dr Wind het nach wie vor starch ah üs verbi gluftet. Nache emene schäue gipfelselfie hei mir üs mit em gschtäutli ufe wäg gmacht. Mir hei die mit de zwärge birabfahrt gseh und läck si die rassig gfahre.
Bald si mir zure steu cho wo es paar sich uf e Tschungelgletsch hei abgseilet und es paar ohni abseilig dr umwäg hei gmacht. Anstat üs schön z träffe isch die einti Gruppe abe zur Wildhornhütte und dr Räst isch vergäbens e haubstung lang ufem Gletscher versuhret. Wo de dr Flöru mau isch ga guggä hei sis de o gmerkt u si schnuerstraks zur Hüttä gfahre. Die Gletscherabfahrte si eifach dr Hammer gsi.
Bir Hütte het üs dr Hüttehund Ben und z Büssi begrüesst. Dr arm Ben darf leider nid z wild mit de Lüt spile. Är het nämlech e empfindlechi hüft. Wo sech die zwöi gruppe wider troffe. Hei mir e chli pressant müesse abfahre zum Alpetaxi wo üs uf der Iffigealp isch cho abhole. Nach ere vollpackte busabfahrt si mir mit spazig zit ir Lenk ahcho. Mir hei üs abküelt und belohnt mit Glassene vom Kiosk. Das het de guet tah. Mmhhh. Und drufhi sim mir i zug ihgstige fur hei zue.

(noch Anmerkungen der Redaktion: Der Text wurde als Zusammenarbeit von Kanton Bern und Kanton Basel geschrieben. Deswegen so komische Dialektänderungen, sorry gäu. Und: Milo hat den gaanzen Text tiptop im Zug vorgelesen. Bravo!)

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