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Fabe Skitour Lobhornhuette, 6.-7. Maerz 2021

Carla, unsere Bergführerin, Martina als Tourenleiterin mit Milo sowie Michael und ich (Astrid) treffen uns in Isenfluh zu einer 2-tägigen Skitour. Die kleine Isenfluh-Seilbahn bringt uns im Nu hinauf nach Sulwald. Was für ein Panorama – keine Wolke, die Landschaft frisch verschneit! …

Archivbericht

… Wir montieren Felle und Schneeschuhe (Milo) und die LVS werden kontrolliert. In gutem Tempo steigen wir steil den Waldweg hinauf und testen erstmals die Felle – alles hält perfekt. Bei der Alp Suls machen wir ein Depot mit unseren Hütten-Utensilien. Wir gehen weiter in Richtung Sousegg. Kurz unterhalb biegen wir in Richtung Lobhörner ab. Deren Anblick zieht uns magisch an. Die beiden Jungs machen mit Carla ein imposantes Schneeprofil. Die Verhältnisse sind optimal. Im Schatten der Lobhörner queren wir zum kleinen Lobhorn, unserem Ziel. Für Milo mit seinen Schneeschuhen eine Parforceleistung! Die letzten paar Meter gehen wir zu Fuss aufs Chly Lobhorn. Wir geniessen die grandiose Aussicht auf 2519 Meter über Meer und freuen uns auf die Tiefschneehänge.

Zurück beim Depot packen wir alles zusammen und montieren nochmals die Felle bzw. Schneeschuhe. Noch eine Viertelstunde und wir erreichen die perfekt gelegene Lobhornhütte. Bevor wir das verdiente Abendessen geniessen dürfen, gibt Carla Michael und Milo die Aufgabe, die morgige Tour in der Karte einzutragen und die Dauer der Tour zu berechnen. Die Tour wurde genau eingezeichnet, einzig das Ausrechnen der Dauer war am Abend nicht mehr ganz einfach. Nach einer riesigen Portion Spaghetti, einer feinen Spinatsauce und extra geriebenem „Ribkäs“ fallen wir müde ins Bett. Einzig der Gedanke an den nächtlichen Toilettengang macht uns noch etwas zu schaffen.

Der Sonntag beginnt wie angekündigt bewölkt und sogar mit leichtem Schneefall. Aber so, dass einer Tour nichts im Wege steht. Im Gegenteil, das Wetter zaubert eine herrliche Stimmung um die Hütte und für 11 Uhr sind Aufhellungen vorhergesagt. Milo und Michael erhalten von der Hüttenwartin den Auftrag, die Wasserkanister mit einem Schlitten zum „Wasserloch“ zu bringen. Voll motiviert machen sie sich auf den Weg und füllen gleich die Kanister. Abgeholt werden sie dann wieder von der Hüttenwartin. Wir steigen in vielen Spitzkehren hinauf zur Höji Sulegg. Carla pickelt schöne Bödeli, dass wir wunderbar aufsteigen können. Auf dem schmalen Grat der Höji Sulegg geniessen wir die tolle Aussicht, denn kurz nach 11 Uhr kommen die Aufhellungen! Dank Carla können wir die Abfahrt im unverspurten Pulverschnee geniessen. Nach dem Aufstieg aus dem Tobel Gumma wechselt der Schnee in schönen Frühjahrssulz. Von Sulwald bringt uns die Seilbahn wieder hinunter nach Isenfluh.

Wir danken Carla ganz herzlich für die tolle Tour! Ein grosses Dankeschön geht auch an Celina, dass wir die Tour in diesem kleinen Rahmen machen durften.

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