23./24.02.2019 FABE-Wochenende Wildgrimmi
Wo findet man noch Pulverschnee nach einer solchen Schönwetterperiode?
Archivbericht
Das FABE-Skitourenwochenende führte uns ins hintere Diemtigal. Nachdem alles Essen auf die Eltern verteilt war und die Skis an der Sonne angefellt werden konnten, machten wir uns auf den Weg durch den Wald zu unserer Unterkunft in der Wildgrimmi. Eindrücklich war die riesige Lawine, die von Seehore auf den Waldweg heruntergerutscht war und wir mit den Skis in den Händen überqueren mussten. Im Bergheim Wildgrimmi, unserem Basislager, empfang uns Jürg, der Hüttenwart, mit einem heissen Tee. Nach der Stärkung und mit leichtem Rucksack machten wir uns auf den Weg zur Traumlücke. Der Aufstieg erlaubte uns die Spitzkehre ausgiebig zu üben. Während die Eltern auf dem Gipfel die Aussicht genossen und sich stärkten, machen sich die Jungs (ja, es war eine reine Männergruppe) ans Iglu bauen. Die Abfahrt war erstaunlich gut nach der langen Schönwetterperiode: neben Sulz fanden wir sogar noch Pulverschnee. Zurück bei der Hütte machten sich die Jungs gleich wieder ans Iglu bauen, während andere sich ans Kochen der Älper Macaroni machten.
Am Sonntag führte uns die Tour auf den Mariannenhubel. Das Wetter war genial, demensprechend hatte es auch viele Tourengänger. Diese waren alle so nett und fuhren im Cheli die Piste hinunter und überliessen uns den unberührten Pulverschnee im nördlichen Couloir. Das wussten wir zu geniessen und so waren wir alle nach der Abfahrt bestens gelaunt. Nach einer Stärkung bei der Hütte genossen wir die Abfahrt via Waldweg zurück zur Grimmialp.
Ich möchte ganz herzlich Jürg, unserem Hüttenwart, danken. Der Aufenthalt war sehr angenehm – vielen Dank.
Bericht: Sämi Fotos: verschiedene Teilnehmer: Michael, Milo, Tim, Mathieu, Rémy, Astrid, Rolf, Nicole, Pascal Leiter: Martina, Thomas, Sämi