FaBe Herbst-Kletterlager in der Wiwanniregion
Super Wetter! Super Fels! Super Erlebnis!
Archivbericht
Bei schönem Herbstwetter fuhren wir mit dem Zug nach Ausserberg. Dort trafen wir uns mit der Gruppe. Mit einem Taxi fuhren wir zu einer Waldlichtung und wanderten von dort aus zur Wiwannihütte. Dann gingen wir nach einer kleinen Pause zu einem Klettergarten. Dort kletterten wir uns ein und stiegen vor oder nach, je nachdem, ob es eine einfache oder schwierige Route war. Der erste Tag war also sehr toll und spannend. Als es später und kälter wurde, zeigte uns Andreas, der Bergführer, noch schnell, wie man fädelt, und dann gingen wir in die Hütte zurück. Nach dem Abendessen waren wir müde und gingen schlafen.
Nach dem Frühstück des zweiten Tages gingen wir los aufs Wiwannihorn. Ungefähr eine Stunde wanderten wir hoch, bis wir die Rucksäcke abluden und die Gestältchen anzogen. Wir teilten uns in Gruppen (Seilschaften) ein und gingen noch etwa eine Viertelstunde, bis wir loskletterten. Das Klettern machte sehr Spass, aber es dauerte erst ein wenig, dann waren wir trotzdem noch oben beim Gipfelkreuz. Dort machten wir eine Mittagspause. Dann ging es runter. Auch das Abseilen machte sehr viel Spass. Ganz am Schluss konnten wir uns noch selbst abseilen. Danach wanderten wir runter, holten unsere Rucksäcke ab und gingen zur Wiwannihütte. Dort gab es aber, weil wir schon so früh da waren, noch zwei Posten. Wir teilten uns noch mal in zwei Gruppen ein. Bei Posten 1 schauten wir uns mit Thomas (Tourenleiter) das Selbstabseilen noch mal an. Erst trocken, dann richtig. Beim zweiten Posten schauten wir uns mit Andreas das Fädeln genauer an. Auch hier erst am Boden und dann, nicht weit, aber in der Luft. Dann gab es Abendessen, und wir gingen schlafen.
Am dritten Tag war schlechtes Wetter. Es schneite und war kalt. Wir versammelten uns in der Hütte und überlegten nach dem Frühstück, was wir machen wollten. Entweder würden wir nach unten gehen, dort in der Halle klettern und dort übernachten, oder wir würden oben bleiben, einen OL und einen Knotenwettkampf machen. Wir blieben oben. Dann machten wir uns parat für den OL. Jeder Vater ging mit seinen Kindern. Es gab vier Posten und bei jedem gab es ein Ricola für jede Gruppe. Als wir wieder bei der Hütte waren, machten wir zwei Gruppen. In diesen zwei Gruppen lernten wir die fünf obligatorischen Knoten. Danach machten wir zwei neue Gruppen und bereiteten den Knotenwettkampf vor. „Achtung, fertig, los“, und los ging es. Es war knapp, aber Gruppe 1 gewann. Danach waren wir frei, oder wir durften über ein Andenken (das wir zum Beispiel beim OL gefunden oder gesehen hatten) einen Text schreiben oder das Andenken zeichnen. Danach durften wir es vorstellen. Wir konnten noch ein wenig spielen, und dann ging es schon ab ins Bett.
Am vierten Tag mussten wir packen. Nach dem Packen gab es das dritte und letzte Frühstück im Lager. Wir Kinder mussten noch eine kleine Hütte, die wir gebaut hatten, abbauen. Als dann alle gepackt hatten, ging es runter ins Tal. Sobald wir — ohne Pause — im Tal angekommen waren, gingen wir in einen Klettergarten klettern. Dort gab es verschiedene Schwierigkeitsstufen von 3a bis 7a. Wir kletterten etwa fünf Stunden. Dann gingen wir in ein Restaurant, um Glace zu essen. Die Erwachsenen tranken Bier und Apfelschorle. Als wir Kinder den Erwachsenen noch genügend Streiche gespielt hatten, verabschiedeten wir uns von den Leitern und stiegen in den Zug. Als wir in Bern waren, verabschiedeten wir uns voneinander. Damit war das spannende Kletterlager vorbei.
Bericht von Therese, Helena und Maxine. Teilnehmer: Michel, Loïc, Maxine, Andreas, Nik, Felix, Helena, Ambros, Sophie, Therese Leiter: Thomas, Andreas