15-20. Juli 2013 Hochtourenwoche Lauteraar
Archivbericht
Unterwegs mit Murmelis, Wolldecken und Gämsis in Richtung Brand (oder eben Breit-?) lammhorn, Hubel- und Ewigschneehorn. Letzteres stellte sich zwar als grossen Geschirrladen heraus, doch auch in diesem bewegten wir uns mit viel Elan und Geschick. Den messerscharfen Grat des Brandlammhorns meisterten wir mit Bravour und die Leitern des Hubelhorns gaben uns einen Vorgeschmack auf jene der Lauteraarhütte. Gestärkt durch sättigende Desserts (frische Ananas, Wasser- und Honigmelonen hmmmmmm) packten wir aber auch dieses Leiterlispiel ohne je auf Feldeins abzustürzen. Wegen Petrus‘ fehlendem Wohlwollen liess uns ein Ausbildungsblock atemraubende Stunts vollführen und sackstarke Verankerungen kreieren.
Auch das Hüttenleben ist zu erwähnen. Wenn es gerade nicht nach Munggeschmotz roch, dann liess uns der Duft der feinen Znachts das Wasser im Mund zusammenlaufen. Und tatsächlich, das Essen war dann auch wirklich so superlecker, wie es gerochen hatte. Ausserdem war es immer eine Freude, mit Frau Schrupatelli persönlich ein Gespräch über ihre fünf Hühner, deren eckige Eier und das High-Tech-Hühnerhaus zu führen.
Und noch ganz zum Schluss will ich als Luzernerin, vollbepackt mit neuen Berner Begriffen wie Gfäu, Gmüetsmohre und Möff, sowie im Namen der ganzen Gruppe den beiden Leitern Fred und Simon Danke sagen für die unvergessliche Woche. Auf baldige weitere Touren, inklusive Spaghetti zum Frühstück und Munggenschmutz-Überraschungen im Rucksack.
Leiter: Fred Wirth, Simon Stoll 3 Gipfel, 1 Grat, 5 Hühner und Salat