13.-20. April 2013 Boulderwoche Fontainbleau
Archivbericht
Wie sich schon in den Lagern zuvor gezeigt hat, ist die Spezies Boulderer sehr sonnenliebend. Deshalb erstaunte es wohl nur wenige am Samstag eine Gruppe von zehn hochmotivierten Boulderern mit (oder auch ohne) Crashpads am Bahnhof Bern zu sehen, wo sie sich für die Reise nach Fontainebleau wappneten. Dort angekommen fanden sie die Rue d’Auvers für einmal ohne Probleme und machten es sich in der Gîte gemütlich. Am nächsten Tag gingen alle mehr oder weniger locker an die ersten Boulder dieser Woche. Aufgrund Sanierungsarbeiten wechselten wir am Abend die Wohnung und erfuhren so was Luxus bedeutete: Grosse Zimmer mit eigener Küche, aber wenig brauchbares Kochmaterial. Und spätestens beim Abendessen bemerkte der eine oder andere, dass er besser noch lockerer an die ersten Blöcke gegangen wäre. Nachdem sich zwei Nachzügler nun ebenfalls unserer Gruppe angeschlossen hatten, legten wir uns schlafen. In diesem Stil ging die Woche weiter: Wir überlebten kleinere Regengüsse, grössere Lachanfälle sowie Finger-Killer und diverse Gelbe Parcours und reisten schliesslich am Samstag mit guten Erinnerungen und um einige Fingerhaut leichter zurück in die Schweiz.
Leiter: Pfami, Säschu Teilnehmer: Tsering, Sina, Jonas, Oliver, Vincenz, Pascal, Alexander, Nadja, Rahel, Salome Bericht: Jonas