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7.-13. April 2012 Kletterlager Italien

Archivbericht

Am frühen Morgen trafen wir uns in Bern beim Treffpunkt, sobald alle anwesend waren gings ab nach Italien! Gegen 14:00 trafen wir in Prima ein, dem unserer Hütte am nächsten liegenden Dorf, oder eher „Kaff“. Fröhlich watschelten wir mit unseren Rucksäcken zur ersten Kletterwand, welche sich auf dem Weg zur Hütte befand. Unser Leiter Sascha erklärte uns kurz einige Sachen, darauf folgten Übungen welche wir mit Elan meisterten. Also ab an den Fels.
Leider hatten wir immer etwas Bange um die Wetterlage, welche sich zu verschlechtern drohte, doch wir kamen erstmals trocken in der Hütte an.

Am folgenden Tag gingen wir etwas auf und ab und auf und ab… bis wir schliesslich den Kletterplatz erreichten. Es war kalt, so kalt dass gewisse Leiter ihre Finger nicht mehr spürten. Kurzzeitig schneite es sogar.
Wieder in der Hütte angekommen waren bereits alle müde vom ersten richtigen Klettertag. Am nächsten Morgen hatte ein Grossteil Muskelkater. Es folgte noch ein relativ schöner Tag.

Am Dienstag kam Sascha zum Zimmer und sagte Ironisch wie schön es heute sei, getrübt von der Morgenmüdigkeit realisierten wir dies erst, als wir aus dem Fenster guckten. Schnee.
Eine schöne weisse Landschaft. Entsprechend gestaltete Sascha + Moritz den Tag mit Seilübungen. Als nächstes war dann „chillen“ angesagt.

Am Mittwoch traten wir dann eine etwas längere Reise an. Ziel erreicht – erstmals aufwärme Bouldern. Es kamen viele knifflige Aufgaben welche uns gut Forderten.

Der letzte richtige Tag kam also auch schon. Im Bouldergebiet angekommen gings wieder los. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf, eine mit Sascha und eine mit Moritz.
Die nächsten Stunden waren wir alle in die Aufgaben vertieft, welche uns gestellt wurden. Schlussendlich waren alle entweder verkratzt oder ein kleines bisschen blutend, wie es sich beim Bouldern gehört. Mehr oder weniger unverletzt traten wir also den Heimweg an.

Freitag, der letzte Tag. Es war wegen dem Wetter leider nicht möglich nochmals klettern zu gehen. Zu unserer Überraschung wurde uns sogar das Gepäck von der Wirtin zurück ins Dörfchen Prima gefahren, worauf wir gewissermassen los sprinteten.
In Domodossola angekommen gingen wir alle noch kurz durch die Läden und kehrten rechtzeitig für den heimreisenden Zug zurück. Ohne Fingerbeeri konnten wir also ins schöne, warme Zuhause zurückkehren.
Vielen Dank an Sascha und Moritz für das super Lager!

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