28. Februar 2010 Versuch unter schwierigen Umständen den Mariannenhubel zu erklimmen
Archivbericht
Schon am Treffpunkt unter der Welle in Bern verloren wir unser erstes Gruppenmitglied beziehungsweise es tauchte nicht auf. Um 10 Uhr waren wir vor Ort und konnten glücklicherweise noch im Trockenen unsere Skis anfellen. Sobald der letzte seine Skis anhatte und den Rucksack geschlossen hatte (in ein paar Fällen gefüllt mit ziemlich unnötigen Sachen für eine Skitour wie einen Bioordner, Bücher und sogar einer „lismätä“), fing es an zu regnen und zwar nicht wenig. Wir konnten gerade testen, ob unsere Hightechjacken noch wasserdicht sind, was aber nicht bei allen der Fall war. Je höher wir stiegen, desto weniger regnete es. Die Wolken verzogen sich, blauer Himmel schaute hervor und der Wind nahm zu. Der letzte windgeschützte Ort wurde für eine kleine Stärkung genutzt und dann nahmen wir den Kampf gegen den Wind auf. Das ging zuerst ganz gut, doch die immer wiederkehrenden Windstösse fegten uns einen nach dem anderen um. Darum entschieden wir uns umzukehren und eine heisse Schoggi zu trinken. So konnte auch Cornelias Lunchsack wieder einmal geflickt werden. Vielen Dank, Heinz und Cornelia, für die schöne unvergessliche Tour.
Bericht: Sara und Lucie
Fotos:Heinz Kasper