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14. Juni 2009 Klettergarten Rotsteini, Meiringen

Archivbericht

Vom Fäger -Programm haben sich 4 Modis und 2 Giele motivieren lassen, um am Schnupperkurs Klettern teilzunehmen. JO- oder KiBe-Teilnehmer glänzten mit Abwesenheit.
Heisses Wetter war angesagt und so war der Aufstieg vom Bahnhof Meiringen durch den Wald zum Klettergarten richtig angenehm. Eine Pause vor Erreichen der Kletter- und Übungsfelsen war dennoch angesagt. Nach der Ankunft beim Klettergarten sahen wir, dass wir heute nicht die einzigen mit Ziel Rotsteini gewesen waren. FaBe des SAC Berns und weitere Kurse belegten die zahlreichen Routen an den Kletterfelsen. Doch bevor überhaupt geklettert werden konnte, musste das Kletterzeug ausgepackt werden. Schon dafür musste überlegt vorgegangen werden. Am Hang drohte immer alles wegzurollen. Die verschiedenen Kletterutensilien wurden erklärt und das Gstältli (Klettergurt) angezogen und angepasst. Expressschlingen, VP- und Abseilachter angehängt. Nun wurde noch der zweite heute notwendige Knoten, der Halbmastwurf oder Sicherungskoten gezeigt und geübt. Den Achterknoten hatten wir schon im Zug gelernt. Dennoch repetierten wir auch nochmals diesen.
Während die Leiter drei Routen einrichteten, vergnügten wir uns an der Standschlinge bei einer Buche. Anschliessend konnten wir uns am steilen Kalkfelsen versuchen. Selbst das Herunterkommen erforderte einiges an Überwindung. Aber die Aussicht von oben war herrlich. Das Klettern gab Durst und daher wurde immer wieder eine Pause am Schatten im Wald eingelegt.
Dann galt es einzupacken und wir wechselten zu einem Felskopf. Mit einer Prusik-Selbstsicherung konnten die Mutigen einfach hochklettern, wo zwei Abseilstellen eingerichtet worden waren. Es brauchte schon Überwindung und gutes Zureden über die Kante hinauszusteigen und sich langsam am Seil herunterzulassen. Aber nachdem die ersten Schritte gemacht waren, gefiel es uns sehr. Die Zeit reichte gerade noch knapp, so dass es für die einen noch ein zweites Mal reichte.
Um den Zug nicht zu verpassen, drängten die Leiter immer etwas. Dafür reichte es noch, um die Vorräte im Bahnhofskiosk mit flüssigem oder etwas kühlem zu ergänzen. Die Auswahl war gross, so dass fast einer im Kiosk geblieben wäre. Bei der Rückreise waren die Sitzplätze knapp. Doch sogar zu zweit, konnte im 1. Klasse-Sitz von Interlaken bis Bern gut geschlafen werden.

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