17. Feb. 2008 Elwertätsch statt Flöschhorn
Archivbericht
Die Tour begann um 6.25 Uhr im Bahnhof Bern. Wir nahmen um 6.35 Uhr den Zug Richtung Interlaken. Nach dreimaligem Umsteigen kamen wir etwa um 8.30 Uhr auf der Lauchernalp an. Nach dem WC-Besuch fuhren wir auf einem Teil der Talabfahrt von der Laucheralp bis Fischbiel. Dort montierten wir unsere Felle und machten uns auf den Weg zum Elwertätsch (3208 m.ü.M.). Da wir zuerst keine Sonne hatten, war auch der Schnee noch entsprechend hart und wir übten uns im Nicht-Rutschen. Doch schon bald kam die Sonne hervor und es wurde bränntig und heiss. Nach eineinhalb Stunden Marschieren gab es eine kurze Essenspause und danach gingen wir fröhlich weiter. Dreieinhalb Stunden benötigten wir insgesamt bis auf den Gipfel des Elwertätsch. Das letzte Stück zum Gipfel legten wir ohne Skis zurück, da es nicht mehr genügend Schnee hatte, um vom Gipfel herunterzufahren. Unsere Mittagspause verbrachten wir ein bisschen unterhalb des Gipfels im Windschatten. Wir hatten eine gute Aussicht auf einen grossen Teil der hohen Wallisergipfel. Kein Wölkchen verunstaltete den blauen Himmel. Die Abfahrt war eher enttäuschend. Oben war der Schnee noch hart und hatte oft einen Deckel. Dort, wo er weicher war, hatte es noch gefrorene Spuren, die ein vergnügliches Fahren verunmöglichten. Nur ganz am Schluss fanden wir noch eine paar „Hängli“, in denen der Schnee schon sulzig war, und es reichte doch noch für ein paar schöne Schwünge. Wir fuhren wieder bis Fischbiel und nahmen dann die Talabfahrt nach Wiler, welche für eine gepistete Abfahrt sehr schlecht war, da viele Steine herumlagen. Mit dem Postauto ging es zurück nach Goppenstein und wir hatten dieses Mal einen direkten Zug nach Bern. Etwa um 17.24 Uhr kam der Zug in Bern an.
Bericht:Lucie