24.-25. November 2007 Rindere Irumetä
Archivbericht
Neue Rindere Leitung + Hüttenwart = neues Glück und so wurde gleich noch in Bern bekannt gegeben, dass die Rindere seit neustem „Clean“ ist, und so wurde der Alkohol etc. getrost zu Hause gelassen. Eine völlig richtige Entscheidung wenn man bedenkt, dass JO-Touren eigentlich ohne Alkohol sein müssten.
Nach einer gemütlichen Stunde der Hinfahrt ging es langsam den Berg hinauf. Tapfer kämpften sich die Autos die schneebedeckten Strassen empor und selbst Matthias‘ Auto, dass wohl älter ist als ich selbst, schaffte es so weit wie die anderen (zur Hilfe setzte sich übrigens ein Teilnehmer auf die Motorhaube, danke an Fränä für den Tipp).
Nach einer weitern nicht mehr so gemütlichen Stunde des Laufens kamen wir zur legendären Hütte und machten dort Bekanntschaft mit dem Hirt und der neuen Einrichtung.
Beim Mittagessen wurden die „Clean“-Regel etwas aufgelockert und selbst der Hüttenwart und Chef wollten nicht mehr viel davon wissen, na ja….Rindere halt.
Bei den üblichen Arbeiten stellte uns das Massenbett vor eine grosse Herausforderung. Irgendwie wollten die Teile nicht ganz so passen wie sie sollten. Nach langem Beraten kamen wir zum weisen Schluss, dass man da nur mit der Kreissäge nachhelfen kann.
Nach einem gemütlichen Türchen auf dem Abendberg, bei der noch ganz unverhofft Sacha zu uns gestossen war, ging es durch eine seeeehr nebelige Abfahrt -die dem kleinsten Boarder recht zu Schaffen machte- zurück zur Hütte.
Zum Abend möchte ich vor allem 2 Sachen sagen:
– Danke an Michael für die super Nudeln mit der 1A Sosse, wirklich das Allerbeste dass ich jemals in den Bergen gegessen habe.
– Danke an Beni für das Bier, Michael und Sacha für den Wein.
Im späteren Verlauf wurden noch gebouldert was die Tische hergaben (für Laien: Tischbouldern). Und ganz nach dem Motto: den letzten beissen die Hunde musste sich Sacha mit einer viel zu kleinen Decke zufrieden geben, während einem Stock höher Leute mit 2 Decken schlummern durften.
Am nächsten Morgen wurden noch gemütlich einige Arbeiten erledigt und nebenbei ging man schnell noch auf den Abendberg. Zudem gab es noch einige Aktionen von jungen JO-lern, die aber aus Sicherheitsgründen nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Ausserdem wurde noch das geheime Bierlager so gegen Mittag entdeckt, schade eigentlich.
Nach einer lustigen Abfahrt ins grüne Tal hinein (ja, man kann auf Gras Skifahren), fuhr man mit den Autos zurück nach Hause.
Vielen Dank an die Leiter war ein super Weekend.