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24./25. Januar 2004 Lawinenkurs Rindere

Archivbericht

Wenn alle Pulverschnee-Geniesser einen Lawinenkurs besuchen würden, liesse sich so manche ungewollte Barryvox-Aktion verhindern.
Nach dem Theorieteil am Freitag Abend waren wir gerüstet für die zwei Tage im Schnee. Wie in einer Sardinenbüchse fuhren wir mit dem Postauto nach Zwischenflüh (Diemtigtal), wo Urs das Essen auf unsere 13 Rucksäcke verteilte. Schon nach wenigen Höhenmetern kamen wir ins Schwitzen, denn die Sonne meinte es gut mit uns. Es herrschte allgemein grosse Enttäuschung als sich herausstellte, dass der Yachtbesitzer ohne sein Yacht-T-shirt erschienen war.
Trotzdem setzten wir unseren Weg fort und erreichten so gegen Mittag die Rindere. Nachdem wir uns dort gestärkt und von unnötigem Ballast befreit hatten machten wir uns auf zum Abendberg. Dort hiess es zuerst mal kräftig ‚budeln‘, damit wir anhand eines Schneeprofils etwas über die Härte und Ge- und Verbundenheit der verschiedenen Schichten lernen konnten.
Während wir zuhörten und staunten, trudelte auch noch Lüku ein. Er war 2 Stunden später gestartet (man munkelt, er hätte ausgeschlafen), hatte aber doch schon einen kleinen Abstecher auf den Turnen gemacht. Die anschliessende Abfahrt vom Abendberg gefiel den meisten so gut, dass noch nicht ans Heimkehren zu denken war.

Während sich unsere vier Boarder mit Schanzenbauen vergnügten, machten sich die Skifahrer nochmals auf den Abendberg um die tollen Schneeverhältnisse auszukosten. Nach der dritten Abfahrt hatten auch die Letzten genug und wir zogen in die vorgeheizte Rindere.
Dank dem Francesco ohne Stöcke mit auf die Tour gekommen war, wussten wir auch schon, wer fürs Züpfemachen verantwortlich war. Nach einem feinen Znacht verbrachten wir den Rest des Abends bei diversen Spielen und Puzzles.
Am nächsten Tag gabs ein leckeres Zmorge (Dank den Züpfe-Bäckern), danach eine Barryvoxübung und das Planen der Sonntagstour.
Gegen Mittag zogen wir los, über den Pfaffen auf den Turnen.
Von dort gings über mehrere wunderschöne Schneehänge ins Tal und dann zurück nach Bern.

Einen herzlichen Dank an unsere drei Leiter Fred, Urs und Lüku für dieses tolle Wochenende.

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